Manuelle Lymphdrainage

 

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform bei der die Wirkungsweise breit gefächert ist. Sie dient vor allem als Ödem-und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, Rumpf oder Extremitäten. die nach Operationen oder Verletzungen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorentfernung nötig.Durch verschiedene Grifftechniken wird der Lymphabtansport verbessert. Oft wird zur Erhaltung des Therapieerfolges die Lymphdrainage durch eine Kompressionsbandagierung ergänzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Physikalische Therapie


Unter physikalische Therapie möchten wir die physikalische Anwendungen zusammen fasen, die die Krankengymnastischen- und Massageanwendungen unterstützen.

 

Wärmetherapie:

  • Fangopackung, 
  • Heißluftbehandlung
  • heiße Rolle
  • heiße Kompresse

Kältetherapie:

  • Eisabreibung 
  • Eiskompressen 
  • Eisbeutel 
  • Eisteilbad 

 

Elektrotherapie:

  • mit niederfrequenten Strömen z.B. Reizstrom
  • diadynamische Ströme 
  • Galvanisation, Iontophorese 
  • gezielte Niederfrequenzgymnastik zur Elektrogymnastik
  • mit mittelfrequenten Strömen, Interfernzstrom
  • mit hovhfreguenten Strömen: Ulltraschallbehandlung und Phonophorese

 

Kinesiotaping:

Def.: japanische Therapieform.

Als ganzheitliche Therapieform mit einem ungewöhnlich breiten Therapiespektrum, z.B in der Sportphysiotherapie, nach Traumata und Operationen und in der Neurologie. Ein spezielles Pflaster, das Kinesio-Tape wir auf die Haut aufgebracht und nimmt dann die Eigenschaften einer “zweiten Haut” an - es dehnt sich und zieht sich wieder zusammen. So erklärt sich die Wirkung: Es kommt zum einem zur direkten Stimulation der Hautrezeptoren und zum anderen zur  Gewebeanhebung unter dem Band. Dadurch wird unter dem dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht. Dadurch wird Schmerzreduktion, Abschwellung und Funktionsverbesserung erreicht.